11/22/2011

Leukämie

Leukämie

Leukämie




Die Leukämie oder Hyperleukozytose (griechisch λευχαιμία leuchaimia, von altgriechisch λευκός leukós „weiß“ und αἷμα haima „das Blut“), mitunter auch als Blutkrebs oder Leukose bezeichnet, ist eine Erkrankung des blutbildenden Systems. Sie wurde 1845 erstmals von Rudolf Virchow beschrieben, der auch den Namen geprägt hat.

Leukämien zeichnen sich durch stark vermehrte Bildung von weißen Blutkörperchen (Leukozyten) und vor allem ihrer funktionsuntüchtigen Vorstufen aus. Diese Leukämiezellen breiten sich im Knochenmark aus, verdrängen dort die übliche Blutbildung und treten in der Regel auch stark vermehrt im peripheren Blut auf. Sie können Leber, Milz, Lymphknoten und weitere Organe infiltrieren und dadurch ihre Funktion beeinträchtigen. Durch die Störung der Blutbildung kommt es zur Verminderung der normalen Blutbestandteile. Es entsteht eine Anämie durch Mangel an Sauerstoff transportierenden roten Blutkörperchen (Erythrozyten), ein Mangel an blutungsstillenden Blutplättchen (Thrombozyten) und ein Mangel an funktionstüchtigen weißen Blutkörperchen (Leukozyten).

In Abhängigkeit vom Verlauf unterscheidet man akute und chronische Leukämien (vgl. Krankheitsverlauf). Akute Leukämien sind lebensbedrohliche Erkrankungen, die unbehandelt in wenigen Wochen bis Monaten zum Tode führen. Chronische Leukämien verlaufen meist über mehrere Jahre und sind im Anfangsstadium häufig symptomarm.

Symptome [Bearbeiten]Chronische Leukämie [Bearbeiten]Chronische Leukämien werden oft zufällig durch eine Routineuntersuchung festgestellt und beginnen meist schleichend. Als erste Anzeichen können allgemeine Krankheitssymptome wie Unwohlsein und Ermüdung, Leistungsminderung, aber auch Fieber, Nachtschweiß und Gewichtsverlust genannt werden. Auftreten können weiterhin Milz- und Lymphknotenschwellungen sowie Juckreiz, Ausschläge und Infektionen.

Akute Leukämie [Bearbeiten]Es gibt sehr vielfältige Symptome für eine akute Leukämie. Oft können diese aus völliger Gesundheit heraus entstehen und äußern sich wie ein schweres Krankheitsbild, z. B. treten Blässe, Schwäche, Blutungsneigung mit spontanen blauen Flecken oder nach Bagatelltraumen und Petechien, auf. Eine Anfälligkeit für Infektionen mit Fieber sowie geschwollene Lymphknoten, Milz- und Lebervergrößerung und manchmal Knochenschmerzen sind ebenfalls charakteristisch. In vielen Fällen klagen die Patienten auch über gehäuftes Nasenbluten und Gingivitis. Weitere Symptome sind Gewichts- und Appetitverlust, Müdigkeit und Nachtschweiß.

Wichtig ist, dass keines dieser Symptome charakteristisch für eine chronische bzw. akute Leukämie ist, denn sämtliche der genannten Beschwerden bzw. Störungen können auch bei anderen Erkrankungen vorkommen! [1]

Klassifikation und Diagnostik [Bearbeiten]Die Klassifikation der Leukämien basiert auf morphologischen und immunologischen Eigenschaften der Leukämiezellen. In den letzten Jahren gewinnen auch zunehmend zytogenetische und molekularbiologische Merkmale an Bedeutung. Je nach beteiligtem Zelltyp unterscheidet man zunächst myeloische von lymphatischen Leukämien. Myeloische Leukämien gehen von den Vorläuferzellen der Granulozyten, im weiteren Sinne auch der Erythrozyten und Thrombozyten aus, lymphatische Leukämien betreffen die Lymphozyten und ihre Vorläuferzellen.

Die wichtigsten Leukämieformen:

akute myeloische Leukämie (AML)
akute lymphatische Leukämie (ALL)
chronische lymphatische Leukämie (CLL), gehört zu den niedrigmalignen Non-Hodgkin-Lymphomen
chronische myeloische Leukämie (CML), wird zu den chronischen myeloproliferativen Erkrankungen gezählt.
Die Verdachtsdiagnose ist häufig bereits aus dem Blutbild und Differentialblutbild zu stellen, die genaue Klassifikation erfordert aber meist eine Knochenmarkspunktion.


Altersspezifische Inzidenz der häufigsten Leukämiearten, Daten nach [2]Seltenere mit der CML verwandte chronische myeloproliferative Erkrankungen, die aber nicht die Kriterien einer malignen Erkrankung erfüllen und daher nicht zu den Formen der Leukämie gezählt werden, sind die

Polycythaemia vera (PV) – hier steht die Vermehrung der Erythrozyten im Blut im Vordergrund. Es sind meist auch die anderen Zellreihen, also die Leukozyten und die Thrombozyten betroffen – und die
essentielle Thrombozythämie (ET) – hier steht die Vermehrung der Blutplättchen und deren eventuell eingeschränkte Funktion im Vordergrund.
Epidemiologie und Ursachen [Bearbeiten]Die einzelnen Leukämietypen weisen eine typische Altersverteilung auf. Die ALL ist die häufigste Leukämie bei Kindern und kommt bei Erwachsenen seltener vor. Die AML steht bei Kindern an zweiter Stelle und ist bei Erwachsenen die häufigste akute Leukämie mit einem Altersgipfel über 60 Jahren. Die CLL tritt bei Kindern praktisch niemals auf und ist eine typische Leukämieform des älteren Menschen. Die CML ist bei Erwachsenen wesentlich häufiger als bei Kindern.

Die Ursachen von Leukämien sind noch nicht geklärt. Gerade bei akuten Formen sind die Ursachen meist unklar und können nicht in einen kausalen Zusammenhang mit pathogenen Faktoren gebracht werden. Diskutiert werden die nachfolgenden potentiell auslösenden Faktoren:

Chemikalien, zum Beispiel Benzol,
vorangegangene Behandlung mit Zytostatika (insbesondere Alkylantien) aufgrund einer anderen Erkrankung (beispielsweise eines soliden Tumors),
ionisierende Strahlung,
diverse Viren,
genetische Vorbelastung
Ursachen der Leukämie bei Kindern [Bearbeiten]In Deutschland erkranken jährlich 1800 Kinder neu an Krebs, davon rund ein Drittel an Leukämie [UICC]. Auch hier sind die Ursachen weitgehend unbekannt.

Eine Fallkontrollstudie zeigte ein etwa zwanzigfach erhöhtes Leukämierisiko für Patienten mit einem Down-Syndrom im Vergleich zur Normalbevölkerung.[3]

Es gibt Hinweise, dass Umweltfaktoren (ionisierende sowie nichtionisierende Strahlung sowie Pestizide) potenzielle Risikofaktoren sein können und ein "gut trainiertes kindliches Immunsystem" (Zitat von [4]) einen schützenden Effekt hat.[4] Bei einer Untersuchung von Kindern der Stadt Basra im Südirak wurde ein Anstieg der Leukämierate um rund das Doppelte von 1993 bis 2007 festgestellt. Als mögliche Auslöser kommen Benzolverbindungen durch brennende Ölfelder, improvisierte Tankstellen oder auch Geschosse aus abgereichertem Uran in Frage.[5]

Weitere Schutz- und Risikofaktoren werden diskutiert.

Therapie [Bearbeiten]Grundlage der Behandlung von Leukämien ist die Therapie mit Zytostatika. Weitere Behandlungsprinzipien sind die Hochdosistherapie mit autologer Stammzellinfusion und die allogene Knochenmark- bzw. Stammzelltransplantation. Dazu wird ähnlich wie bei einer Bluttransfusion ein passender Knochenmarkspender benötigt. Untergeordnete Bedeutung hat die prophylaktische oder therapeutische Strahlentherapie. In den letzten Jahren haben sich neue Therapiemöglichkeiten durch die Anwendung von monoklonalen Antikörpern und neue spezifisch in die Krankheitsprozesse eingreifende Medikamente wie Imatinib und Dasatinib (zwei Tyrosinkinase-Inhibitoren) bei der CML und der Philadelphia-Chromosom-positiven ALL oder ATRA bei der Promyelozyten-Leukämie eröffnet. In der Therapie der Leukämien bestehen zwischen den einzelnen Formen erhebliche Unterschiede, die Einzelheiten der Therapie sind in den entsprechenden Artikeln dargestellt.

Leukämie bei Menschen mit Down-Syndrom (Trisomie 21) [Bearbeiten]Die akute Megakaryoblastenleukämie (Akute myeloische Leukämie, megakaryoblastischer Subtyp / AMkL) ist die Form von Leukämie, die am häufigsten bei jüngeren Kindern mit Down-Syndrom (Trisomie 21) auftritt; ihr Risiko an Leukämie zu erkranken, ist gegenüber dem Durchschnitt um das 20-fache erhöht, was eine Auftretenshäufigkeit von 1:100 bedeutet. Im Gegensatz zu nicht betroffenen Kindern sprechen Kinder mit zusätzlichem Erbmaterial des 21. Chromosoms jedoch meist besser auf eine Behandlung mittels Chemotherapie an, ihre Heilungs- und Überlebenschancen sind deutlich höher und Rückfälle seltener. Bei einer Studie wurde herausgefunden, dass für dieses Phänomen offenbar eine bestimmte Genmutation, die sogenannte GATA1-Mutation, verantwortlich ist, genauer gesagt das 40-kDA GATA1 Protein. Es bedingt eine verbesserte Wirksamkeit der Medikation. Jedoch liegt es wahrscheinlich ebenfalls an dieser Mutation, dass Kinder mit einer Trisomie 21 häufiger die Form von Leukämie bekommen, die durch die Mutation erfolgversprechender behandelt werden kann [6]. Abgesehen von dem erhöhten Leukämie-Risiko sind Menschen mit Down-Syndrom unterdurchschnittlich anfällig für andere Formen von Krebserkrankungen. In sechs unabhängig voneinander durchgeführten Studien konnte erwiesen werden, dass z. B. Neuroblastome, Nephroblastome, Unterleibskrebs, Brustkrebs, Magenkrebs und Darmkrebs sehr selten auftreten: „Verglichen nach Alter und Geschlecht ist die Wahrscheinlichkeit für eine Person mit Down-Syndrom, an irgendeiner Form von Gewebekrebs zu sterben, um 50 bis 100 Mal niedriger“ als üblich [7]. Zurückgeführt werden kann dies neben dem durch das zusätzliche Erbmaterial offenbar begünstigten Schutzmechanismus des Körpers auch darauf, dass die mit der Trisomie 21 zusammenhängende Disposition für insbesondere Leukämie bekannt ist und eine Erkrankung aufgrund häufigerer Arztbesuche (z. B. wegen der Anfälligkeit für Atemwegserkrankungen) oft in sehr frühen Stadien erkannt und behandelt werden kann. Darüber hinaus leben die meisten Menschen mit Down-Syndrom deutlich gesünder, insbesondere Alkohol und Nikotin werden selten aktiv konsumiert, was das Risiko, an Krebs zu erkranken, zusätzlich senkt.

Chromosomale Translokationen bei menschlichen Leukämien [Bearbeiten]Reziproke Translokationen sind für Leukämien und Lymphome typisch, bei soliden Tumoren die Ausnahme. Generell betrachtet sind Translokationen ein Charakteristikum von ca. drei Prozent aller Tumoren. Bei insgesamt 14000 verschiedenen karyotypischen Veränderungen bei Tumoren sind über 100 recurrente Translokationen beschrieben worden (Mitelman 91). Chromosomale Veränderungen bei hämatologischen Erkrankungen sind häufig und vielfältig. Ein tabellarischer Überblick soll zunächst einen Eindruck von der Vielfalt der Phänomene geben. Dabei werden zunächst Chromosomen-Translokationen und sodann Chromosomen-Deletionen angeführt. Der weitere Artikel gliedert sich in drei Teile. Zunächst werden die chromosomalen Veränderungen bei myeloischen Leukämien besprochen. Im darauffolgenden Abschnitt werden die lymphatischen Leukämien dargestellt und eine beispielhafte Bruchpunkt-Untersuchung vorgestellt. Zum Abschluss wird noch kurz auf das Burkitt-Lymphom eingegangen.

Oncogene bei Leukämien – Translokationen
Protein-Klasse Oncogen Translokation Tumor Häufigkeit
Tyrosin-Kinasen c-abl/bcr t(9;22)(q34;q11) CML 95%
c-abl/bcr t(9;22)(q34;q11) ALL 10%
axl t(;)(;) CML ?%
TF myc/Ig-Gene t(8;14)(q24;q32) BL 100%
pre-B-ALL 10%
T-ALL 10%
E2A/PBX t(1;19)(q23;p13) pre-B-ALL 10%
E2A/HLF t(17;19)(q22;p13) pre-B-ALL 10%
Tal-1/TCR t(1;14)(p32;q11)[8] T-ALL 20%
Tal-1/SIL t(1;)(p32;) T-ALL 20%
Tal-2/TCR t(7;9)(q35;p13) T-ALL 10%
Lyl-1/TCR t(7;19)(q35;p13) T-ALL 5%
Ttg-1/TCR t(11;14)(pls;q11) T-ALL 10%
Ttg-2/TCR t(11;14)(p13;q11)[9] T-ALL -10%
HD-Gene: Hox-11/TCR t(10;14)(q24;q11) T-ALL 7%
HRX t(11q23) Multilinage ?%
Rezeptoren: RARA/PML t(15;17)(q21;q21) PML 100%
bcl-Gene: bcl-1/Ig t(11;14)(q32;q21) CentroCyt 30%
CLL 3%
bcl-2/Ig t(14;18)(q13;q32) Foll
Diff 20%
CLL 5%
bcl-3/Ig t(14;19)(q32;q13) CLL
Andere: DEK/CAN t(6;9)(p23;q34) AML/MDS
SET/CAN t(;)(;) AML,MDS
MLL t(11q23) AML,ALL
TAN-1 t(7;9)(q34;q34.3) T-ALL 42%
AML-1 t(8;21) [10] AML
IL-3 t(5;14)(q31;q32) pre-B-ALL

Die folgende Tabelle gibt einen Überblick über die chromosomalen Deletionen bei verschiedenen menschlichen Leukämien.

Oncogene bei Leukämien – Deletionen
Proteinklasse Tumor Häufigkeit
ras-Gene AML 50%
ALL 15%
CML 5%
p53 CML 20%
AML 3-7%
pre B-ALL 2%
T-ALL 2%
BL 30%
CLL 15%
RB-1 Ph1+-ALL 30%
AML 3%
AMML 25%
T-ALL 20%
WT-1 AML 20%

Chromosomale Translokationen bei chronischer myeloischer Leukämie (CML) [Bearbeiten]Bei der chronischen myeloischen Leukämie kommt es in 95 Prozent aller bisher untersuchten Fälle durch eine chromosomale Translokation zu einer Fusion des c-abl Gens auf dem Chromosom 9q34 mit dem bcr-Gen auf dem Chromosom 22q11 mit dem Ergebnis eines alterierten Chromosoms, dem Philadelphia-Chromosom, und der Expression eines chimärischen Proteins, dem abl/bcr-Produkt, das in drei Varianten als p190, p210 und p230 vorkommt und Tyrosinkinaseaktivität aufweist. Das Fusionsprotein resultiert in einer konstitutiven Aktivierung der abl-Tyrosinkinase und stimuliert vielfältige Signalwege, z. B. p21 Ras, PI3 Kinase, Jun, myc.

Chromosomale Translokationen bei akuter myeloischer Leukämie (AML) [Bearbeiten]Bei den akuten myeloischen Leukämien findet sich eine Vielzahl unterschiedlicher Mutationen. Bei der AML finden sich in bis zu 50 Prozent der untersuchten Fälle Mutationen im N-ras Lokus, in ca. fünf Prozent der untersuchten Fälle Mutationen in p53, in weniger als drei Prozent der untersuchten Fälle Mutationen im RB-1 Gen und in ca. 20 Prozent Veränderungen im WT-1 Lokus. Vereinzelt sind Fusionen von SET/CAN, DEK/CAN, MLL und AML-1 Genen beschrieben worden. Im Folgenden werden die beteiligten Oncogene näher charakterisiert.

Chromosomale Translokationen bei anderen myeloischen Leukämien [Bearbeiten]Bei der akuten myelomonocytischen Leukämie (AMML) finden sich häufig Mutationen im RB-1 Lokus. Eine Besonderheit bei den AML stellt die Promyelozytenleukämie dar, bei der in 100 Prozent der untersuchten Fälle eine Translokation t(15;17) (q21;q21) beschrieben ist mit dem Ergebnis einer Fusion von PML und RARa. Das Humane Trithorax-Homolog findet sich auf dem Chromosom 11q23. Die HRX-Translokationen findet sich bei biphänotypischen Leukämien. Trithorax ist ALL-1.

Chromosomale Translokationen bei T-Zell-Leukämien [Bearbeiten]Die folgende Tabelle gibt eine Übersicht über das Vorkommen von Translokationen bei akuten T-Zell-Leukämien.

Translokationen bei T-Zelleukämien
t(8;14)(q24;q11) c-myc 8q24 TCR-alpha/delta 14q11
t(7;19)(q35;p13) TCR-beta 7q35 Lyl-1 19p13
t(1;14)(p32;q11) Tal-1(Scl,Tcl-5) 1p32 TCR-alpha/delta 14q11
t(7;9)(q35;q34) TCR-beta 7q35 Tal-2 9q34
t(11;14)(pl5;q11) Rhom-1(Ttg-1) 11p15 TCR-alpha/delta 14q11
t(11;14)(p13;q11) Rhom-2(Ttg-2) 11p13 TCR-alpha/delta 14q11
t(7;11)(q35;p13) TCR-beta 7q35 Rhom-2 11p13
t(10;14)(q24;q11) Hox-11(Tcl-3) 10q24 TCR-alpha/delta 14q11
t(7;10)(q35;q24) TCR-beta 7q35 Hox-11 10q24
t(7;9)(q34;q34.3) TCR-beta 7q34 Tan-1 9q34.3

Interessanterweise sind alle betroffenen proto-oncogene Transkriptionsfaktoren: c-myc, Lyl-1, Tal-1,2 sind helix-loop-helix-Proteine; Rhom-1,2 (Ttg-1,2) sind LIM-Domaine-Proteine, Hox-11 (Tcl-3) ist ein Homeoboxgen und Tan-1 ein notch-Homolog. Involviert sind jeweils immer TCR-beta oder TCR-alpha/delta. Vergleichsweise konsistente Mutationen in T-ALLs finden sich auch bei p53 Jonveaux und im RB-Lokus Ahuja und Ginsberg allerdings ohne Translokationen in den Bereich rearrangierender Loci. Untersucht man die verschiedenen Loci, so findet man folgende Verteilung der translocierenden Regionen.




Leucemia

Leucemia


Leucemia







La leucemia (del griego leuco, λευκός: "blanca" y emia, αἷμα: "sangre") es un grupo de enfermedades malignas de la médula ósea (cáncer hematológico[1] ) que provoca un aumento incontrolado de leucocitos en la misma. Sin embargo, en algunos tipos de leucemias también pueden afectarse cualquiera de los precursores de las diferentes líneas celulares de la médula ósea, como los precursores mieloides, monocíticos, eritroides o megacariocíticos

EpidemiologíaLa leucemia es el cáncer más frecuente en la infancia, con 3-4 casos por año por cada 100.000 niños menores de 15 años.[3] En el año 2000, unos 256.000 niños y adultos desarrollaron algún tipo de leucemia.[4]

[editar] ClasificaciónExisten distintos tipos de clasificación, en función del criterio que se utilice para ello.

- Según la población celular afectada:

1.Leucemia mieloide crónica (LMC) incluida dentro de los síndromes mieloproliferativos crónicos.
2.Leucemia linfoide crónica (LLC) incluida dentro de los síndromes linfoproliferativos y equiparable al linfoma linfocítico.
3.Leucemia linfoide aguda o Leucemia Linfoblástica Aguda (LLA)[5]
4.Leucemia mieloide aguda o Leucemia Mieloblástica (LMA)
5.Leucemia mielógena (LM)
Además de linfomas no Hogdkin leucemizados, es decir, con la presencia de células linfomatosas en la sangre periférica, como sucede en la Tricoleucemia.

- Según la gravedad de la patología:

1.Aguda: en este caso, se da un aumento muy rápido de las células sanguíneas inmaduras. Estas células no realizan las funciones sanguíneas necesarias, y ocupan un espacio que permitiría el desarrollo de las células maduras. Es muy importante que el tratamiento sea precoz ya que la progresión celular y la dispersión de las células malignas puede conducir a que la leucemia llegue a otros órganos corporales. Esta forma de leucemia es la más común en niños.
2.Crónica: en esta afección, se producen demasiados glóbulos blancos maduros pero anormales. Progresa durante meses o años, por lo que no siempre se administra el tratamiento inmediatamente, si no que a veces se monitoriza la situación para ver cual es el momento más efectivo para la terapia. Aunque pueden ocurrir en cualquier grupo de edad, la leucemia crónica ocurre más a menudo en personas mayores.
La principal característica de las leucemias agudas es la presencia de un "cese madurativo" de las células de línea mieloide (LMA) o Linfoide (LLA) con blastosis en médula ósea (superior de 20% de celularidad no eritroide según la OMS). Dado que todavía queda hematopoyesis normal residual, puede verse en sangre periférica la existencia de un "hiato leucémico", es decir, presencia de formas inmaduras en sangre periférica y formas maduras pero con ausencia de elementos intermedios.

En las leucemias crónicas, la principal característica morfológica es la no existencia de dicho hiato leucémico, ya que no existe stop madurativo, permitiendo secretar a la sangre células maduras, y su curso clínico suele ser indolente.


[editar] Cuadro clínicoSe producen daños en la médula ósea, a modo de desplazamientos de las células normales de la médula ósea con un mayor número de glóbulos blancos inmaduros. Todo esto se traduce en una falta de plaquetas en la sangre, fundamentales en el proceso de coagulación sanguínea, por lo que las personas con leucemia pueden desarrollar fácilmente hematomas y un sangrado excesivo o hemorragias punteadas (petequias)

Los glóbulos blancos, implicados en la defensa del organismo, pueden ser deficientes o disfuncionales. Esto puede causar que el sistema inmune del paciente sea incapaz de luchar contra una infección simple. Debido a que la leucemia impide que el sistema inmunitario funcione con normalidad, algunos pacientes experimentan infecciones frecuentes, que van desde las amígdalas infectadas, llagas en la boca, diarrea, neumonía o infecciones oportunistas.

Por último, la deficiencia de glóbulos rojos produce anemia, que puede causar disnea y palidez.

De manera resumida, algunas de sus manifestaciones clínicas más importantes son:

Decaimiento, falta de fuerzas, mareos, náuseas, inapetencia, disminución de peso importante.
Fiebre que dura varios días sin una causa aparente, sudoración nocturna, escalofríos.
Dolor o sensibilidad ósea, dolores articulares y de extremidades.
Hemorragias frecuentes sin motivo aparente, por ejemplo, sangramiento anormal de las encías o de la nariz.
Petequias o hematomas sin haber tenido algún golpe.
Palidez de piel, interior de la cavidad oral o de los párpados.
Aumento de tamaño de los ganglios linfáticos.
Aparición de masas o crecimientos anormales de órganos abdominales como el bazo y el hígado, o aparición de masas que crecen en otras partes del cuerpo.
Alteraciones de los exámenes sanguíneos (hemograma, VIH, etc.).
Irregularidad en los ciclos menstruales.
La palabra leucemia, que significa "sangre blanca", se deriva de la alta cantidad de glóbulos blancos que la mayoría de los pacientes de leucemia tienen antes del tratamiento. El elevado número de células blancas en la sangre es evidente cuando se observa una muestra de sangre afectada bajo el microscopio. Con frecuencia, estas células blancas extra son inmaduras o disfuncionales. El excesivo número de células también puede interferir con el nivel de otras células, causando un desequilibrio perjudicial en la proporción de la sangre.


Algunos pacientes con leucemia no tienen una alta cantidad de glóbulos blancos visibles durante un recuento sanguíneo normal. Esta condición menos común se denomina aleucemia. La médula ósea contiene las células cancerosas aún blancas de la sangre que perturban la producción normal de células sanguíneas. Sin embargo, las células leucémicas se alojan en la médula en lugar de entrar en el torrente sanguíneo, donde serían visibles en un análisis de sangre. Para un paciente aleucémico, el recuento de glóbulos blancos en la sangre puede ser normal o baja. La aleucemia puede ocurrir en cualquiera de los cuatro tipos principales de leucemia, y es particularmente común en la leucemia de células pilosas.

[editar] EtiologíaNo hay una única causa conocida para todos los distintos tipos de leucemia que existen. Las causas conocidas, que no son factores intrínsecos de la persona, representan relativamente pocos casos.[6] Cada leucemia distinta puede tener varias causas diferentes.

La leucemia, al igual que otros tipos de neoplasias, son el resultado de mutaciones del ADN. Ciertas mutaciones producen la activación de oncogenes o la desactivacion de los genes supresores de tumores, y con ello alterar la regulación de la muerte celular, la diferenciación o la mitosis. Estas mutaciones ocurren espontáneamente o como resultado de la exposición a la radiación o a sustancias cancerígenas, además de la probable influencia de factores genéticos.[7]

Entre los adultos, podemos diferenciar entre los factores biológicos (virus como el virus linfotrópico T humano) y los artificiales (radiación ionizante, benceno, agentes alquilantes y quimioterapia para otras enfermedades).[8] [9] [10] El consumo de tabaco se asocia con un pequeño aumento en el riesgo de desarrollar leucemia mieloide aguda en adultos.[8] El uso y la exposición a algunos productos petroquímicos y tintes para el cabello se ha relacionado con el desarrollo de algunas formas de leucemia. También se han descrito casos de transmisión materno-fetal.[8]

Algunas formas de leucemia están vinculadas a infecciones víricas. Experimentos en ratones y otros mamíferos han demostrado la relación entre los retrovirus y la leucemia y también han sido identificados retrovirus humanos. El primer retrovirus humano identificado fue el virus linfotrópico T humano o HTLV-1, el cual causa la leucemia de células T.[11]

Algunas personas tienen una predisposición genética hacia el desarrollo de leucemias. Esta predisposición se demuestra por los antecedentes familiares y los estudios en gemelos.[8] Los afectados pueden tener un solo gen o genes múltiples en común. En algunos casos, las familias tienden a desarrollar el mismo tipo de leucemia que los demás miembros; en otras familias, las personas afectadas pueden desarrollar formas diferentes de leucemia o neoplasias relacionados con la sangre.[8]

Además de estas cuestiones, las personas con anomalías cromosómicas o ciertas enfermedades genéticas tienen un mayor riesgo de padecer leucemia.[9] Por ejemplo, las personas con síndrome de Down tienen un riesgo significativamente mayor de desarrollar formas de leucemia aguda y la anemia de fanconi es una factor de riesgo de desarrollar leucemia mieloide aguda.

La radiación no ionizante como causa de la leucemia ha sido estudiada durante varias décadas. Los expertos del grupo de trabajo de la Agencia Internacional de Investigaciones sobre el cáncer realizaron una revisión detallada de todos los datos estáticos y de frecuencias extremadamente bajas de energía electromagnética, que se produce de forma natural y en asociación con la generación, transmisión y uso de la energía eléctrica.[12] Llegaron a la conclusión de que hay muy pocas pruebas de que altos niveles de campos magnéticos ELF (pero que no sean eléctricos) podrían causar leucemia infantil. La exposición a campos magnéticos de ELF significativa podría dar lugar a un doble riesgo excesivo para la leucemia de los niños expuestos a estos altos niveles de campos magnéticos. Sin embargo, el informe también dice que las deficiencias metodológicas y sesgos en estos estudios probablemente hayan hecho que el riesgo sea exagerado.[12] No se ha demostrado evidencia de una relación con la leucemia u otro tipo de tumor maligno en los adultos.[12] Dado que la exposición a tales niveles de ELF es relativamente poco común, la Organización Mundial de la Salud concluye que la exposición de ELF, que sólo representan de 100 a 2400 casos en todo el mundo cada año, lo que representa 0,2 a 4,95% de la incidencia total para ese año.[13]

[editar] DiagnósticoEl diagnóstico se basa generalmente en repetidos conteos sanguíneos completos y un examen de médula ósea tras los síntomas observados. La biopsia de un ganglio linfático puede realizarse también para diagnosticar ciertos tipos de leucemia en algunas situaciones. Una vez diagnosticada la enfermedad, una analítica sanguínea puede utilizarse para determinar el grado de daño al hígado y a los riñones o los efectos de la quimioterapia en el paciente. Para observar los posibles daños visibles debidos a la leucemia, se pueden utilizar radiografías (en huesos), resonancia magnética (cerebro) o ultrasonidos (riñón, bazo e hígado). Las tomografías computarizadas rara vez se utilizan para revisar los nódulos linfáticos en el pecho.

Si bien algunas leucemias tienen carácter fulminante, otras pueden ser enfermedades indolentes, de presentación insidiosa. Ya que no existe ningún síntoma que por sí solo y de manera específica permita diagnosticar esta enfermedad, siempre debe descartarse la presencia de leucemia en presencia de manifestaciones clínicas sugerentes, tales como un hemograma alterado. El método más seguro para confirmar o descartar el diagnóstico es mediante la realización de un mielograma y, sólo en casos seleccionados, puede ser necesario realizar una biopsia de la médula ósea.



Leucémie

Leucémie

Leucémie





La leucémie (du grec leukos, blanc, et haima, sang), ou leucose, est un cancer des cellules de la moelle osseuse (les cellules de la moelle produisent les cellules sanguines, d'où le terme parfois utilisé de cancer du sang). Les leucémies sont à distinguer des lymphomes, qui sont des dérivés des cellules lymphoïdes, et qui se développent, le plus souvent, à partir des ganglions. Dans certains cas, néanmoins, la distinction est purement nosologique : une leucémie aiguë lymphoblastique et un lymphome lymphoblastique avec envahissement médullaire ne sont pas différenciables et se traitent de la même façon. Au XIXe siècle, ce terme ne désignait qu'une seule maladie, mortelle. Le sang extrait des patients atteints par une leucémie était d'aspect blanchâtre du fait de l'augmentation du nombre de globules blancs, d'où le nom de leucose. On distingue aujourd'hui de nombreux types de leucémies, qui demandent chacune un traitement spécifique.

En 1847, Rudolf Virchow, un médecin histologiste allemand, fut l'un des premiers à décrire la leucémie. Cette maladie débute dans la moelle osseuse. Les cellules leucémiques se comportent de manière anormale en raison d'une modification de leur génome avec une accumulation, au niveau de leur ADN, de mutations acquises qui permettent la transformation de la cellule.

Les cellules souches de la moelle osseuse produisent quotidiennement des milliards de globules rouges, de globules blancs et de plaquettes.

La leucémie est caractérisée par une prolifération anormale et excessive de précurseurs des globules blancs, bloqués à un stade de différenciation, qui finit par envahir complètement la moelle osseuse puis le sang. S'installe alors un tableau d'insuffisance médullaire, avec production insuffisante de globules rouges (source d'anémie), de globules blancs normaux, polynucléaires principalement (neutropénie, source d'infections graves) et de plaquettes (thrombopénie, source d'hémorragies provoquées ou spontanées).

Les cellules leucémiques peuvent également envahir d'autres organes comme les ganglions lymphatiques, la rate, le foie, les testicules ou le système nerveux central.

Certains hématologues avancent l'idée que les progrès en matière de leucémie se font plus rapidement que pour les autres cancers, de par la facilité d'accès aux cellules sanguines (par une prise de sang), accélérant ainsi la recherche (voir le paragraphe Progrès en matière de leucémie).


Symptômes[modifier]Fièvre qui peut être inflammatoire (fièvre spécifique) ou en rapport avec une infection favorisée par la neutropénie
Baisse du nombre de globules blancs (GB) et en particulier des polynucléaires neutrophiles (neutropénie), à l'origine d'infections graves à répétition, comme une angine grave, une pneumonie, une septicémie,... ; dans certaines formes de leucémie il peut y avoir une augmentation très importante du nombre de globules blancs (on parle de formes hyperleucocytaires si les GB dépassent 100.000/mm3) du fait du passage des cellules leucémiques dans le sang: la proportion de blastes au sein des GB est alors supérieure à 90%
Baisse des plaquettes (thrombopénie) responsable de manifestations hémorragiques: hémorragies des gencives, des muqueuses, des tissus sous-cutanés,... Ce risque hémorragique est surtout important si les plaquettes sont inférieures à 20.000/mm3. Le risque hémorragique peut être très augmenté en cas de complications de l'hémostase associées au processus leucémique: coagulation intravasculaire disséminée (CIVD) ou fibrinolyse
Diminution du nombre de globules rouges, entraînant une anémie, accompagnée de pâleur et de palpitation
Envahissement par les globules rouges des os (douleurs osseuses de rythme inflammatoire) et de certains organes comme les ganglions (présence d'adénopathies), le foie (hépatomégalie), la rate (splénomégalie), les testicules, le système nerveux (atteinte des paire crânienne, paralysie faciale en premier lieu, syndrome méningé, céphalées, troubles de conscience) ou la peau, entraînant l'apparition de leucémides (localisations spécifiques)
Les quatre types de leucémies[modifier]On peut classer les leucémies en fonction :

- de leur rapidité d'évolution: leucémie aiguë et chronique

- de leur aspect cytologique lié à la lignée de cellules à partir de laquelle elles émergent:leucémie lymphoblastique ou lymphoïde: cellules lymphoïdes et leucémies myéloblastiques: cellules myéloïdes.

La leucémie aiguë est caractérisée par la prolifération rapide de cellules immatures de la moelle osseuse, anormales cytologiquement et non fonctionnelles. Les leucémies aiguës se voient à tout âge ; leur traitement peut être urgent.
La leucémie chronique, ici les cellules cancéreuses sont plus matures, bien que toujours anormales. L'évolution peut se faire sur des mois à des années. Les cellules tumorales sont créées en plus grand nombre que la normale mais la tolérance clinique est initialement bonne. Les leucémies chroniques se voient principalement chez les personnes âgées. Le traitement de ce type de leucémie est le plus souvent moins urgent, voire peut n'être débuté qu'après une phase d'observation.
En combinant les deux classifications on obtient le tableau suivant :

Aigüe Chronique
Leucémies de la lignée lymphoïde Leucémie aiguë lymphoblastique (LAL): c'est le type le plus courant de leucémie chez le jeune enfant, mais elle affecte aussi des adultes y compris des sujets de plus de 65 ans Leucémie lymphoïde chronique (LLC) atteint plus souvent les adultes de plus de 55 ans, parfois les jeunes adultes, et de façon exceptionnelle les enfants.
Leucémies de la lignée myéloïde Leucémie aiguë myéloblastique (LAM): se voit plus fréquemment chez l'adulte que chez l'enfant Leucémie myéloïde chronique (LMC) atteint principalement l'adulte, et très rarement l'enfant.

Les formes les plus courantes chez l'adulte sont ainsi les LAM, les LMC et LLC, alors que chez l'enfant les LAL prédominent.

À l'intérieur même de ces types, il existe d'autres catégories permettant d'avoir un traitement plus ciblé. Il s'agit des classifications FAB et WHO.

Classification FAB (franco-américano-britannique) des leucémies aiguës[modifier]Au début des années 1970, un groupe international constitué de chercheurs français, américains et britanniques a travaillé sur une nouvelle classification des leucémies aiguës en compulsant des centaines de dossiers médicaux de malades leucémiques. Il en a résulté la classification franco-américano-britannique (FAB), toujours utilisée aujourd'hui pour classer les leucémies aiguës.


Cette classification reconnaissait 3 types différents de leucémie aiguë lymphoblastique (LAL): L1, L2 et L3, et 7 sous-types de leucémie aiguë myéloblastique (LAM) : M1, M2, M3, M4 et M4Eo, M5 et M6. Secondairement ont été ajoutés les types M0 et M7. Sur le plan thérapeutique les LAL L1 et L2 sont traités dans les mêmes protocoles ; le type L3, appelé également Leucémie de Burkitt, relève d'un traitement différent.

Pour les LAM, le type M3 (leucémie aiguë promyélocytaire) a bénéficié de progrès récents (utilisation de l'acide tout-trans rétinoïque ou trétinoïne et des sels d'arsenic) et est traitée selon des protocoles spécifiques ; les autres sous-types de LAM se traitent de façon identique.

La classification FAB tend actuellement à être remplacée par une nouvelle classification élaborée sous l'égide de l'OMS (WHO classification) qui prend en compte, en plus de l'aspect cytologique, les données du caryotype.

La caractérisation des cellules leucémiques est complétée par l'étude :

de l'immunophénotype : recherche de l'expression de certains marqueurs à la surface des cellules leucémiques. Pour les LAL cela permet de déterminer la nature B ou T de la prolifération ;
du caryotype : recherche d'anomalies chromosomiques acquises des cellules leucémiques. Certaines de ces anomalies sont spécifiques d'un sous-type particulier de leucémie ; d'autres ont une valeur pronostique ;
de leur ADN et de ses transcrits (ARN) : différents types d'examens de biologie moléculaire vont venir compléter le caryotype et rechercher également certaines anomalies chromosomiques ou certaines mutations. Dans un avenir proche sera également analysé l'ensemble des transcrits ARN des cellules leucémiques à visée diagnostique et pronostique.
Proliférations chroniques de type myéloïde[modifier]La principale est la leucémie myéloïde chronique (LMC) caractérisée par un chromosome anormal identifié par l'étude du caryotype des cellules leucémiques, le chromosome de Philadelphie (Ph1). Il est dû à une translocation chromosomique entre les chromosomes 9 et 22.

Les autres types sont la Leucémie myélomonocytaire chronique (LMMC), initialement classée par le FAB dans le groupe des myélodysplasies, et une forme de l'enfant, très rare, la leucémie myélomonocytaire juvénile.

Proliférations lymphoïdes chroniques[modifier]La plus fréquente est la leucémie lymphoïde chronique (LLC) qui est en général une prolifération B. Il existe d'autres proliférations lymphoïdes : par exemple: leucémie prolymphocytaire T de Galton, Mycosis fungoïde, à lymphocytes T suppresseurs, etc.). Les LLC sont parfois classées, non sans raison, parmi les lymphomes.

Voir : gène BTG1.

Leukemie

Leukemie

Leukemie


Leukemie is een verzamelnaam voor verschillende vormen van bloedkanker, of preciezer kanker van witte bloedcellen (leukocyten). Het Griekse woord leukemie dat "wit bloed" (λευκος + το αιμα) betekent werd voor het eerst gebruikt door de Duitse patholoog Virchow. Een buis bloed van een leukemiepatiënt vertoont inderdaad vaak een wit "neerslag" van (leukemische) cellen.


Er kunnen twee karakteristieke verschijningsvormen van leukemieën worden onderscheiden. Acute leukemieën, waarbij de maligne cellen onrijp zijn, en chronische leukemieën, die juist een opeenhoping van rijpe cellen vertonen. Afhankelijk van het celtype kunnen acute en chronische leukemieën weer onderverdeeld worden in een lymfatische en myeloïde vorm.

De vier hoofdvormen zijn:

Acute lymfatische leukemie (ALL) Veel bij kinderen en jongvolwassenen
Acute myeloïde leukemie (AML) Vooral tussen 20-40 jaar en ouder dan 60 jaar
Chronische lymfatische leukemie (CLL) Vooral bij bejaarde mensen
Chronische myeloïde leukemie (CML) Vooral tussen 50 en 60 jaar
Er zijn veel soorten leukemie, die alle gemeen hebben dat één van de vele typen witte bloedcellen is ontaard en zich ongebreideld is gaan vermenigvuldigen. Deze vorm van kanker is niet door operaties te genezen omdat de ziekte zich per definitie al door het hele lichaam verspreid heeft, zodat het chirurgisch weghalen van het zieke weefsel niet mogelijk is. Niettemin is bij een aantal vormen van leukemie door middel van chemotherapie en bestraling, eventueel gecombineerd met beenmergtransplantatie of tegenwoordig ook stamceltransplantatie, in een betrekkelijk hoog percentage van de gevallen genezing te bereiken en in een groot aantal andere gevallen de progressie van de ziekte jaren te vertragen, soms tientallen jaren. Chronische Myeloïde Leukemie-patiënten worden sinds 2002 bij voorkeur behandeld met het medicijn Glivec.

Sommige vormen van leukemie lijken geassocieerd te zijn met bepaalde virussen; van andere is aangetoond dat blootstelling aan straling van radioactieve stoffen de kans erop duidelijk verhoogt.


Bij jonge kinderen komt met name acute lymfatische leukemie voor, die in ongeveer 80% van de gevallen te genezen is. Dat heeft met name te maken met het feit dat deze leukemie relatief gevoelig is voor antikankermedicijnen (chemotherapie). De behandeling van kinderen met leukemie wordt in Nederland gecoördineerd door de Stichting Kinderoncologie Nederland (SKION), het samenwerkingsverband van Nederlandse kinderarts-oncologen (Den Haag).

Leukemia

Leukemia


Leukemia

 


Leukemia (American English) or leukaemia (British English) (from the Greek leukos - white, and haima - blood[1]) is a type of cancer of the blood or bone marrow characterized by an abnormal increase of white blood cells. Leukemia is a broad term covering a spectrum of diseases. In turn, it is part of the even broader group of diseases affecting the blood, bone marrow and lymphoid system, which are all known as hematological neoplasms.

In 2000, approximately 256,000 children and adults around the world developed some form of leukemia, and 209,000 died from it.[2] About 90% of all leukemias are diagnosed in adults

Clinically and pathologically, leukemia is subdivided into a variety of large groups. The first division is between its acute and chronic forms:

Acute leukemia is characterized by a rapid increase in the numbers of immature blood cells. Crowding due to such cells makes the bone marrow unable to produce healthy blood cells. Immediate treatment is required in acute leukemia due to the rapid progression and accumulation of the malignant cells, which then spill over into the bloodstream and spread to other organs of the body. Acute forms of leukemia are the most common forms of leukemia in children.
Chronic leukemia is characterized by the excessive build up of relatively mature, but still abnormal, white blood cells. Typically taking months or years to progress, the cells are produced at a much higher rate than normal cells, resulting in many abnormal white blood cells in the blood. Whereas acute leukemia must be treated immediately, chronic forms are sometimes monitored for some time before treatment to ensure maximum effectiveness of therapy. Chronic leukemia mostly occurs in older people, but can theoretically occur in any age group.
Additionally, the diseases are subdivided according to which kind of blood cell is affected. This split divides leukemias into lymphoblastic or lymphocytic leukemias and myeloid or myelogenous leukemias:

In lymphoblastic or lymphocytic leukemias, the cancerous change takes place in a type of marrow cell that normally goes on to form lymphocytes, which are infection-fighting immune system cells. Most lymphocytic leukemias involve a specific subtype of lymphocyte, the B cell.
In myeloid or myelogenous leukemias, the cancerous change takes place in a type of marrow cell that normally goes on to form red blood cells, some other types of white cells, and platelets.
Combining these two classifications provides a total of four main categories. Within each of these four main categories, there are typically several subcategories. Finally, some rarer types are usually considered to be outside of this classification scheme.


Acute lymphoblastic leukemia (ALL) is the most common type of leukemia in young children. This disease also affects adults, especially those age 65 and older. Standard treatments involve chemotherapy and radiotherapy. The survival rates vary by age: 85% in children and 50% in adults.[4] Subtypes include precursor B acute lymphoblastic leukemia, precursor T acute lymphoblastic leukemia, Burkitt's leukemia, and acute biphenotypic leukemia.
Chronic lymphocytic leukemia (CLL) most often affects adults over the age of 55. It sometimes occurs in younger adults, but it almost never affects children. Two-thirds of affected people are men. The five-year survival rate is 75%.[5] It is incurable, but there are many effective treatments. One subtype is B-cell prolymphocytic leukemia, a more aggressive disease.
Acute myelogenous leukemia (AML) occurs more commonly in adults than in children, and more commonly in men than women. AML is treated with chemotherapy. The five-year survival rate is 40%.[6] Subtypes of AML include acute promyelocytic leukemia, acute myeloblastic leukemia, and acute megakaryoblastic leukemia.
Chronic myelogenous leukemia (CML) occurs mainly in adults. A very small number of children also develop this disease. Treatment is with imatinib (Gleevec in US, Glivec in Europe) [7] or other drugs. The five-year survival rate is 90%.[8][9] One subtype is chronic monocytic leukemia.
Hairy cell leukemia (HCL) is sometimes considered a subset of CLL, but does not fit neatly into this pattern. About 80% of affected people are adult men. There are no reported cases in young children. HCL is incurable, but easily treatable. Survival is 96% to 100% at ten years.[10]
T-cell prolymphocytic leukemia (T-PLL) is a very rare and aggressive leukemia affecting adults; somewhat more men than women are diagnosed with this disease.[11] Despite its overall rarity, it is also the most common type of mature T cell leukemia;[12] nearly all other leukemias involve B cells. It is difficult to treat, and the median survival is measured in months.
Large granular lymphocytic leukemia may involve either T-cells or NK cells; like hairy cell leukemia, which involves solely B cells, it is a rare and indolent (not aggressive) leukemia.[13]
Adult T-cell leukemia is caused by human T-lymphotropic virus (HTLV), a virus similar to HIV. Like HIV, HTLV infects CD4+ T-cells and replicates within them; however, unlike HIV, it does not destroy them. Instead, HTLV "immortalizes" the infected T-cells, giving them the ability to proliferate abnormally.
[edit] Signs and symptoms
Common symptoms of chronic or acute leukemia[14]Damage to the bone marrow, by way of displacing the normal bone marrow cells with higher numbers of immature white blood cells, results in a lack of blood platelets, which are important in the blood clotting process. This means people with leukemia may easily become bruised, bleed excessively, or develop pinprick bleeds (petechiae).

White blood cells, which are involved in fighting pathogens, may be suppressed or dysfunctional. This could cause the patient's immune system to be unable to fight off a simple infection or to start attacking other body cells. Because leukemia prevents the immune system from working normally, some patients experience frequent infection, ranging from infected tonsils, sores in the mouth, or diarrhea to life-threatening pneumonia or opportunistic infections.


Finally, the red blood cell deficiency leads to anemia, which may cause dyspnea and pallor.


Some patients experience other symptoms, such as feeling sick, having fevers, chills, night sweats and other flu-like symptoms, or feeling fatigued. Some patients experience nausea or a feeling of fullness due to an enlarged liver and spleen; this can result in unintentional weight loss. Blasts affected by the disease may come together and become swollen in the liver or in the lymph nodes causing pain and leading to nausea. [15]

If the leukemic cells invade the central nervous system, then neurological symptoms (notably headaches) can occur. All symptoms associated with leukemia can be attributed to other diseases. Consequently, leukemia is always diagnosed through medical tests.

The word leukemia, which means 'white blood', is derived from the disease's namesake high white blood cell counts that most leukemia patients have before treatment. The high number of white blood cells are apparent when a blood sample is viewed under a microscope. Frequently, these extra white blood cells are immature or dysfunctional. The excessive number of cells can also interfere with the level of other cells, causing a harmful imbalance in the blood count.

Some leukemia patients do not have high white blood cell counts visible during a regular blood count. This less-common condition is called aleukemia. The bone marrow still contains cancerous white blood cells which disrupt the normal production of blood cells, but they remain in the marrow instead of entering the bloodstream, where they would be visible in a blood test. For an aleukemic patient, the white blood cell counts in the bloodstream can be normal or low. Aleukemia can occur in any of the four major types of leukemia, and is particularly common in hairy cell leukemia.[16]

[edit] CausesNo single known cause for all of the different types of leukemia exists. The known causes, which are not generally factors within the control of the average person, account for relatively few cases.[17] The different leukemias likely have different causes.

Leukemia, like other cancers, results from mutations in the DNA. Certain mutations can trigger leukemia by activating oncogenes or deactivating tumor suppressor genes, and thereby disrupting the regulation of cell death, differentiation or division. These mutations may occur spontaneously or as a result of exposure to radiation or carcinogenic substances.[18]


Among adults, the known causes are natural and artificial ionizing radiation, a few viruses such as Human T-lymphotropic virus, and some chemicals, notably benzene and alkylating chemotherapy agents for previous malignancies.[19][20][21] Use of tobacco is associated with a small increase in the risk of developing acute myeloid leukemia in adults.[19] Cohort and case-control studies have linked exposure to some petrochemicals and hair dyes to the development of some forms of leukemia. A few cases of maternal-fetal transmission have been reported.[19] Diet has very limited or no effect, although eating more vegetables may confer a small protective benefit.[17]

Viruses have also been linked to some forms of leukemia. Experiments on mice and other mammals have demonstrated the relevance of retroviruses in leukemia, and human retroviruses have also been identified. The first human retrovirus identified was Human T-lymphotropic virus, or HTLV-1, which is known to cause adult T-cell leukemia.[22]

Some people have a genetic predisposition towards developing leukemia. This predisposition is demonstrated by family histories and twin studies.[19] The affected people may have a single gene or multiple genes in common. In some cases, families tend to develop the same kind of leukemia as other members; in other families, affected people may develop different forms of leukemia or related blood cancers.[19]

In addition to these genetic issues, people with chromosomal abnormalities or certain other genetic conditions have a greater risk of leukemia.[20] For example, people with Down syndrome have a significantly increased risk of developing forms of acute leukemia (especially acute myeloid leukemia), and Fanconi anemia is a risk factor for developing acute myeloid leukemia.[19]

Whether non-ionizing radiation causes leukemia has been studied for several decades. The International Agency for Research on Cancer expert working group undertook a detailed review of all data on static and extremely low frequency electromagnetic energy, which occurs naturally and in association with the generation, transmission, and use of electrical power.[23] They concluded that there is limited evidence that high levels of ELF magnetic (but not electric) fields might cause childhood leukemia. Exposure to significant ELF magnetic fields might result in twofold excess risk for leukemia for children exposed to these high levels of magnetic fields.[23] However, the report also says that methodological weaknesses and biases in these studies have likely caused the risk to be overstated.[23] No evidence for a relationship to leukemia or another form of malignancy in adults has been demonstrated.[23] Since exposure to such levels of ELFs is relatively uncommon, the World Health Organization concludes that ELF exposure, if later proven to be causative, would account for just 100 to 2400 cases worldwide each year, representing 0.2 to 4.9% of the total incidence of childhood leukemia for that year (about 0.03 to 0.9% of all leukemias).[24]

[edit] DiagnosisDiagnosis is usually based on repeated complete blood counts and a bone marrow examination following observations of the symptoms, however, in rare cases blood tests may not show if a patient has leukemia, usually this is because the leukemia is in the early stages or has entered remission. A lymph node biopsy can be performed as well in order to diagnose certain types of leukemia in certain situations.

Following diagnosis, blood chemistry tests can be used to determine the degree of liver and kidney damage or the effects of chemotherapy on the patient. When concerns arise about visible damage due to leukemia, doctors may use an X-ray, MRI, or ultrasound. These can potentially view leukemia's effects on such body parts as bones (X-ray), the brain (MRI), or the kidneys, spleen, and liver (ultrasound). Finally, CT scans are rarely used to check lymph nodes in the chest.

Despite the use of these methods to diagnose whether or not a patient has leukemia, many people have not been diagnosed because many of the symptoms are vague, unspecific, and can refer to other diseases. For this reason, the American Cancer Society predicts that at least one-fifth of the people with leukemia have not yet been diagnosed.[16]

Mutation in SPRED1 gene has been associated with a predisposition to childhood leukemia.[25] SPRED1 gene mutations can be diagnosed with genetic sequencing.

[edit] TreatmentMost forms of leukemia are treated with pharmaceutical medication, typically combined into a multi-drug chemotherapy regimen. Some are also treated with radiation therapy. In some cases, a bone marrow transplant is useful.

[edit] Acute lymphoblasticFurther information: Acute lymphoblastic leukemia#Treatment
Management of ALL focuses on control of bone marrow and systemic (whole-body) disease. Additionally, treatment must prevent leukemic cells from spreading to other sites, particularly the central nervous system (CNS) e.g. monthly lumbar punctures. In general, ALL treatment is divided into several phases:


Induction chemotherapy to bring about bone marrow remission. For adults, standard induction plans include prednisone, vincristine, and an anthracycline drug; other drug plans may include L-asparaginase or cyclophosphamide. For children with low-risk ALL, standard therapy usually consists of three drugs (prednisone, L-asparaginase, and vincristine) for the first month of treatment.
Consolidation therapy or intensification therapy to eliminate any remaining leukemia cells. There are many different approaches to consolidation, but it is typically a high-dose, multi-drug treatment that is undertaken for a few months. Patients with low- to average-risk ALL receive therapy with antimetabolite drugs such as methotrexate and 6-mercaptopurine (6-MP). High-risk patients receive higher drug doses of these drugs, plus additional drugs.
CNS prophylaxis (preventive therapy) to stop the cancer from spreading to the brain and nervous system in high-risk patients. Standard prophylaxis may include radiation of the head and/or drugs delivered directly into the spine.
Maintenance treatments with chemotherapeutic drugs to prevent disease recurrence once remission has been achieved. Maintenance therapy usually involves lower drug doses, and may continue for up to three years.
Alternatively, allogeneic bone marrow transplantation may be appropriate for high-risk or relapsed patients.[26]
[edit] Chronic lymphocyticFurther information: Chronic lymphocytic leukemia#Treatment
[edit] Decision to treatHematologists base CLL treatment on both the stage and symptoms of the individual patient. A large group of CLL patients have low-grade disease, which does not benefit from treatment. Individuals with CLL-related complications or more advanced disease often benefit from treatment. In general, the indications for treatment are:

Falling hemoglobin or platelet count
Progression to a later stage of disease
Painful, disease-related overgrowth of lymph nodes or spleen
An increase in the rate of lymphocyte production [27]
[edit] Typical treatment approachCLL is probably incurable by present treatments. The primary chemotherapeutic plan is combination chemotherapy with chlorambucil or cyclophosphamide, plus a corticosteroid such as prednisone or prednisolone. The use of a corticosteroid has the additional benefit of suppressing some related autoimmune diseases, such as immunohemolytic anemia or immune-mediated thrombocytopenia. In resistant cases, single-agent treatments with nucleoside drugs such as fludarabine,[28] pentostatin, or cladribine may be successful. Younger patients may consider allogeneic or autologous bone marrow transplantation.[29]

[edit] Acute myelogenousFurther information: Acute myeloid leukemia#Treatment
Many different anti-cancer drugs are effective for the treatment of AML. Treatments vary somewhat according to the age of the patient and according to the specific subtype of AML. Overall, the strategy is to control bone marrow and systemic (whole-body) disease, while offering specific treatment for the central nervous system (CNS), if involved.

In general, most oncologists rely on combinations of drugs for the initial, induction phase of chemotherapy. Such combination chemotherapy usually offers the benefits of early remission and a lower risk of disease resistance. Consolidation and maintenance treatments are intended to prevent disease recurrence. Consolidation treatment often entails a repetition of induction chemotherapy or the intensification chemotherapy with additional drugs. By contrast, maintenance treatment involves drug doses that are lower than those administered during the induction phase.[30]

[edit] Chronic myelogenousFurther information: Chronic myelogenous leukemia#Treatment
There are many possible treatments for CML, but the standard of care for newly diagnosed patients is imatinib (Gleevec) therapy.[31] Compared to most anti-cancer drugs, it has relatively few side effects and can be taken orally at home. With this drug, more than 90% of patients will be able to keep the disease in check for at least five years,[31] so that CML becomes a chronic, manageable condition.

In a more advanced, uncontrolled state, when the patient cannot tolerate imatinib, or if the patient wishes to attempt a permanent cure, then an allogeneic bone marrow transplantation may be performed. This procedure involves high-dose chemotherapy and radiation followed by infusion of bone marrow from a compatible donor. Approximately 30% of patients die from this procedure.[31]

[edit] Hairy cellFurther information: Hairy cell leukemia#Treatment
Decision to treat
Patients with hairy cell leukemia who are symptom-free typically do not receive immediate treatment. Treatment is generally considered necessary when the patient shows signs and symptoms such as low blood cell counts (e.g., infection-fighting neutrophil count below 1.0 K/µL), frequent infections, unexplained bruises, anemia, or fatigue that is significant enough to disrupt the patient's everyday life.


Typical treatment approach
Patients who need treatment usually receive either one week of cladribine, given daily by intravenous infusion or a simple injection under the skin, or six months of pentostatin, given every four weeks by intravenous infusion. In most cases, one round of treatment will produce a prolonged remission.[32]

Other treatments include rituximab infusion or self-injection with Interferon-alpha. In limited cases, the patient may benefit from splenectomy (removal of the spleen). These treatments are not typically given as the first treatment because their success rates are lower than cladribine or pentostatin.[33]

[edit] T-cell prolymphocyticFurther information: T-cell prolymphocytic leukemia#Treatment
Most patients with T-cell prolymphocytic leukemia, a rare and aggressive leukemia with a median survival of less than one year, require immediate treatment.[34]

T-cell prolymphocytic leukemia is difficult to treat, and it does not respond to most available chemotherapeutic drugs.[34] Many different treatments have been attempted, with limited success in certain patients: purine analogues (pentostatin, fludarabine, cladribine), chlorambucil, and various forms of combination chemotherapy (cyclophosphamide, doxorubicin, vincristine, prednisone CHOP, cyclophosphamide, vincristine, prednisone [COP], vincristine, doxorubicin, prednisone, etoposide, cyclophosphamide, bleomycin VAPEC-B). Alemtuzumab (Campath), a monoclonal antibody that attacks white blood cells, has been used in treatment with greater success than previous options.[34]

Some patients who successfully respond to treatment also undergo stem cell transplantation to consolidate the response.[34]

[edit] Juvenile myelomonocyticFurther information: Juvenile myelomonocytic leukemia#Treatment
Treatment for juvenile myelomonocytic leukemia can include splenectomy, chemotherapy, and bone marrow transplantation.[35]

[edit] Epidemiology
Age-standardized death from leukemia per 100,000 inhabitants in 2004.[36]
no data
less than 1
1-2
2-3
3-4
4-5
5-6
6-7
7-8
8-9
9-10
10-11
more than 11In 2000, approximately 256,000 children and adults around the world developed a form of leukemia, and 209,000 died from it.[2] This represents about 3% of the almost seven million deaths due to cancer that year, and about 0.35% of all deaths from any cause.[2] Of the sixteen separate sites the body compared, leukemia was the 12th most common class of neoplastic disease, and the 11th most common cause of cancer-related death.[2]

About 245,000 people in the United States are affected with some form of leukemia, including those that have achieved remission or cure. Approximately 44,270 new cases of leukemia were diagnosed in the year of 2008 in the US.[3] This represents 2.9% of all cancers (excluding simple basal cell and squamous cell skin cancers) in the United States, and 30.4% of all blood cancers.[37]

Among children with some form of cancer, about a third have a type of leukemia, most commonly acute lymphoblastic leukemia.[3] A type of leukemia is the second most common form of cancer in infants (under the age of 12 months) and the most common form of cancer in older children.[38] Boys are somewhat more likely to develop leukemia than girls, and white American children are almost twice as likely to develop leukemia than black American children.[38] Only about 3% cancer diagnoses among adults are for leukemias, but because cancer is much more common among adults, more than 90% of all leukemias are diagnosed in adults

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